Wir feiern Jubiläum: Seit 25 Jahren Söni

25 Jahre Betriebsjubiläum bei heiler
Söni, vor seinem "Büssing", ist mittlerweile seit 25 Jahren für heiler unterwegs.

Sein Gesicht gehört fest zu heiler und ist fast allen Vereinen und Bauhöfen, die unseren Naturrasenrenovation in Anspruch nehmen, bekannt. Die Rede ist von Sönke, den wir eigentlich alle nur unter Söni kennen. Anlässlich seines 25-jährigen Betriebsjubiläums haben wir uns ihm zusammengesetzt und auf das letzte Vierteljahrhundert zurückgeblickt.

So richtig ernst zwischen heiler und Söni wurde es im Spätsommer 1997. Söni hatte zwar zuvor schon sporadisch auf Baustellen mit angepackt oder Transporte gefahren und er kannte auch Udo Heiler gut. Doch erst im Okotober 1997 bekam er den folgenreichen Anruf. Anstelle eines neuen Arbeitsauftrags gab es eine Einladung ins alte heiler-Büro in der Bokelstraße. Und Udos Büro sollte er anschließend mit einem Arbeitsvertrag in der Hand verlassen. Dieser Tag jährt sich nun zum 25ten Mal.

„Wir haben damals noch drei Wochen Betriebsferien gemacht, das war einer der Gründe, weshalb ich hier angefangen habe. Geld passte, alles andere passte auch“ ist Sönis spontane Antwort auf die Frage, warum er damals zugesagt hat. Er hatte es auf die LKW-Fahrten abgesehen, also ging es los mit Baumaschinentransporten, wobei sich die Baustellen damals noch größtenteils im Bielefelder Umland verteilten. Und wenn es nichts zu transportieren gab, wurde auf der Baustelle auch mal mit angepackt. Die erste Baustelle wollte ihm aber „beim besten Willen“ nicht einfallen.

…über seinen LKW und die Kollegen

An seinen ersten LKW erinnert er sich jedoch noch genau: „Meinen ersten LKW weiß ich noch. Das war ein Benz, 2638, ein schön geschmeidiger V8, 16 Liter Hubraum. Dampf ohne Ende das Ding. Bockhart, vorne und hinten blattgefedert. Leer war das wie Go-Kart fahren.“ Der Mann fühlt Maschinen, das kann man spüren. Auch die restlichen LKWs, die er in 25 Jahren heiler fuhr, kommen wie aus der Pistole geschossen - diverse Details und Anekdoten zu jeder einzelnen Maschine inklusive.

Ebenso hat er die Kollegen von damals noch genau im Kopf, denn „der Stamm von damals ist fast immer noch da. Wir waren damals rund 15 Mann, wir passten noch alle in den Keller. Jeden Morgen hat man alle Kollegen gesehen.“ Den meisten dieser Kollegen durften wir in den vergangenen Jahren bereits zu 25-Jährigen gratulieren. Und wir hoffen, dass noch viele weitere folgen.

…über seinen Job

Ganz klar, Söni und sein „Büssing“ - wie er ihn liebevoll nennt - gehören zusammen wie Pech und Schwefel. Das ganze Jahr über ist er im LKW unterwegs, wobei sich die Aufgaben im Sommer und Winter unterscheiden. „In der dunklen Jahreszeit fahre ich LKW und mache Maschinentransporte und in der hellen Jahreszeit fahre ich grundsätzliche Rasenreno. Früher habe ich auch Tennenreno gemacht, heute mache ich nur noch Naturrasenreno, nichts anderes. Das ist mein Job.“

Zu seinen Aufgaben zwischen Frühjahr und Herbst gehören also Vertikutieren, Besanden, Nachsäen und weitere Renovationsarbeiten. Damit unterstützt Söni allerhand Vereine und Kommunen bei der Rasenpflege, die über tägliche Arbeiten wie das Rasenmähen hinausgeht.

…über die letzten 25 Jahre

Selbstverständlich hat sich in den 25 Jahren einiges verändert. Das Betriebsgelände hat die Straßenseite gewechselt, mittlerweile sind mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen dazugestoßen und die Baustellen sind heute auch mal in Kiel oder München. Einige Konstanten gibt es aber für Söni: „Die Arbeit ist geblieben, es geht immer noch vorwärts. Also die Schlagzahl war früher schon hoch und das ist sie heute immer noch. Und was sich nicht geändert hat ist das Verhältnis von der Chefetage zu den Angestellten. Es ist nach wie vor ein Familienbetrieb und das Verhältnis, wie miteinander umgegangen wird, das ist familiär. Außerdem hab ich nie gehört: Wir haben keine Arbeit für dich. Ich habe nie gehört: Wir können dir deinen Lohn nicht zahlen. Das gabs es hier nicht. Nie.“

Eine Sache sticht für ihn jedoch besonders heraus, und das ist die Art und Weise, wie man bei heiler arbeiten kann: „Wenn du es hier richtig machst, dann kannst du dich frei entfalten. Du musst nur deinen Job gut machen, dann kannst du hier alles haben.“

…über Geschichten aus 25 Jahren

„Anekdoten weiß ich nicht. Wo soll ich anfang, wo soll ich aufhören?“ Wer Söni kennt, weiß, dass er jede Menge Anekdoten auf Lager hat und vor allem das Talent diese zu erzählen. „Mir wurde damals gesagt, nimm dir ein Extrabuch und da schreibst du nur die Sprüche rein, die sie dir hier um die Ohren knallen, dann kannst du ein Buch schreiben. Heute könnte ich zwei schreiben“ gibt Söni lachend zum Besten und das glauben wir nur zur gerne.

Wir bedanken uns für 25 Jahre unermüdlichen Einsatz und deine Treue. Wir sind uns sicher, dass du in den kommenden Jahren noch viele Geschichten für ein drittes Buch hinzufügen kannst!

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