31 Jahre treue und gute Zusammenarbeit

Vor gut einer Woche haben wir einen sehr treuen Mitarbeiter verabschieden müssen. Rund 31 Jahre gehörte Andres Stemm zum heiler-Team. Anlässlich seiner Verabschiedung haben wir uns mit ihm zusammengesetzt und er konnte uns einiges zu dieser Zeit erzählen.

Vom Landschaftsgärtner zum Sportplatzbauunternehmen – Andres war dabei

Andres gehörte zu einem der letzten Mitarbeiter, die noch von unserem Firmengründer Herbert Heiler eingestellt wurden. Der gelernte Pflasterer bewarb sich nach seiner Ausbildung bei heiler, kam für das Vorstellungsgespräch aus dem Thüringer Wald angreist und wurde sofort eingestellt. Anschließend arbeitete er für heiler in jeglichen Bereichen, anfangs noch auf Fried- oder Schulhöfen sowie an der Seidensticker Halle. Erst als sich heiler selbst immer weiter dem Sportplatzbau widmete, tätigte Andres weitere Arbeiten wie z.B. das Verlegen von Drainagen.

Der gebürtige Thüringer erlebte selbst hautnah Tag für Tag mit, wie heiler sich entwickelte und veränderte. Wahrscheinlich so nah, wie fast kein anderer, da Andres in einer Mitarbeiterwohnung auf dem damaligen Firmengelände wohnte. So lernte Andres schon früh ein Leben auf „Montage“ kennen. Schließlich war er von Montag bis Freitag in der Wohnung in Bielefeld-Ummeln und nur am Wochenende in seiner Heimat. Die richtigen Montagearbeiten starteten dann zwischen 1996 und 1997, erzählte uns Andres. „Da ging es Montags zur Baustelle und Freitags wieder zurück zum Betriebshof, unter der Woche haben wir auf der Baustelle geschlafen.“

Für Andres selbst war es aber keine große Umstellung, ab Ende der 90er richtig auf Montage zu sein. So berichtet er: „Ne, das war nicht so die Umstellung, weil ich ja sowieso schon weit weg von Zuhause war. Dann war das einfacher für mich, weil ich ja schon hier gewohnt habe und mich hier verpflegen musste.“

Andres Stemm und Michael Heiler

Andres über die Montagetätigkeit und die Baustellen

Andres erzählt, dass sich die Arbeit im Laufe der Zeit ganz schön verändert habe. Nicht nur die Spezialisierung vom Landschaftsbauer zum Sportplatzbauer, sondern auch die Maschinen und die Unterkünfte auf Montage.„In der Anfangszeit, da hatten wir ja noch den schwarz-weiß-Container. Auf der einen Seite war das Arbeitszeug, da zwischen war eine Dusche, die hat man aber nie genutzt. Dann war das andere Zimmer, da standen zwei Doppelstockbetten drin, wo vier Mann drin geschlafen haben. Das war ganz früher. Da ist das heute alles viel angenehmer“, erinnert sich Andres. Er selbst fand die Arbeit auf Montage aber nie besonders schlimm und betont „alle Baustellen waren super.“

In den letzten 31 Jahren hat Andres schon einige Baustellen miterlebt und antwortet auf unsere Fragen, wie viele Plätze er schon gemacht hat mit „Weiß ich nicht genau. Wuppertal, Berlin, Olympia Stadion, schon so um die hundert Plätzte und vor allem schon viele hundert Meter, eher Kilometer gesetzt und gepflastert.“ Trotz der manchmal anstrengenden Arbeit hält Andres fest, dass er alles gerne gemacht hat, „Hauptsache Arbeit.“

Wir möchten uns ganz herzlich von Andres verabschieden und uns vor allem für 31 Jahre Treue und die sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm nur das Beste und freuen uns, wenn Andres uns in Bielefeld bald besuchen kommt.

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