Wieder auf die Rolle.

Kunstrasenaustausch leicht gemacht.

Ist die Lebensdauer eines Kunstrasens erreicht, muss der gebrauchte Belag ausgebaut und ein neuer verlegt werden.

Der Rückbau kommt bestimmt

Im Gegensatz zu Naturrasen verfügt Kunstrasen über eine begrenzte Lebensspanne, deren Länge von verschiedenen Faktoren abhängt: Welche Qualität hatte der Kunstrasen zum Einbauzeitpunkt? Wie sorgfältig wurde er eingebaut? Und vor allem: Wie stark wurde er genutzt?

Das Erreichen des Lebenszyklusendes eines Kunstrasenplatzes kann sich in verschiedenen Punkten äußern: abgespielte Bereiche, Schäden an Nahtstellen, Nachlassen des Kraftabbaus auf Grund von Kompaktierung des Materials oder Erhärten des Gummigranulats.

Ist der Zeitpunkt des Rückbaus erreicht, können wir den Ausbau und das Recycling des Kunstrasenbelags anbieten.

Technische Anforderungen

  • Minimale Belastung der bestehenden Elastikschicht
  • Trennen des Kunstrasens vom Infillmaterial
  • Aufrollen der Bahnen für eventuelle Zweitnutzung

Deinstallation

Wir arbeiten bei der Kunstrasendeinstallation und dem fachgerechten Recycling mit spezialisierten Fachunternehmen zusammen. Theoretisch könnten wir Kunstrasenbeläge selbst mit einer von uns mitentwickelten Spezialmaschine aufnehmen,.

Unsere erfahrenen Partner nehmen den Kunstrasen auf, trennen das Einfüllmaterial, das aktuell meistens noch aus Quarzsand und ggf. Gummigranulat besteht, und den Kunstrasenbelag, um diesen am Ende sortenrein zu trennen.

In Spezialanlagen wird der Kunstrasenbelag in seine verschiedenen Rohstoffe getrennt, so dass diese einer erneuten Verwendung zugeführt werden können. Sowohl der gereinigte Sand, als auch die synthetischen Stoffe können so recycelt werden.

Wir empfehlen Architekten, Planern und Verantwortlichen, schon vor dem Neubau die Gesamtlebenszykluskosten einer Kunstrasenfläche zu betrachten. Es bestehen zwei Alternativen, um die Gesamtlebenszykluskosten zu minimieren und damit gleichzeitig ökologisch nachhaltig zu handeln. Zum einen besteht die Möglichkeit Kunstrasenplätze lediglich mit Quarzsand einzustreuen.

Da diese Methode aber als nicht mehr zeitgemäß gilt, empfehlen wir die Verwendung von Kork als Einstreumaterial. Da Kork ein absolut natürlicher Rohstoff ist, der sich über lange Zeit biologisch abbaut, ist die Trennung des Materials nicht notwendig, es kann einer direkten Weiternutzung zugeführt werden.